Schaut man sich die Webseiten von Unternehmen an stellt man fest:
Fast alle Unternehmen beschreiben wer oder was sie sind und was sie tun. Man kann es aber viel besser machen.
Jetzt ziehen wir die Kundenbrille an!
Webseiten sind viel erfolgreicher, wenn sie den Kunden in den Mittelpunkt stellen. Zunächst sollte sich jeder Webseitenbetreiber fragen:
Nur darauf aufbauend, kann ich mir solche Fragen stellen:
Wenn ich mit der Kundenbrille die Webseite betrachte, stellen sich mir typischerweise folgende Fragen:
Was ist das Thema?
Welche Probleme löst es?
Kann ich ihm vertrauen?
Und welchen Aufwand bedeutet es für mich?
Folgende Voraussetzungen sollten natürlich erfüllt und Fragen geklärt sein, damit Besucher nicht sofort verschreckt werden:
Vielleicht wissen Sie es nicht, aber Universitäten auf der ganzen Welt bieten ihre Kurse (zumindest teilweise) kostenlos online an.
Diese Kurse werden zusammen als MOOCs oder Massive Open Online Courses bezeichnet.
In den vergangenen sechs Jahren haben rund 800 Universitäten über 8.000 dieser MOOCs geschaffen. Was für ein gigantischer Wissenspool, der allen zur Verfügung steht. Und die Anzahl wächst weiter.
Im April 2018 startem wieder rund 1.900 Online Kurse. 105 dieser Kurse sind neu.
Einziger Wehrmutstropfen: Für die meisten der Online Kurse müssen Sie Englisch können. Einige sind auch in Spanisch oder Portugiesisch, wenige in russischer Sprache.
Hier finden Sie die Liste mit den Onlinekursen – nach Themengebieten sortiert. Die neuen Kurse sind mit einem [NEW] markiert.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß und viel Erfolg!
PS: Hier sind die populärsten Kurse, die im April 2018 starten.
Vielleicht wissen Sie es nicht, aber Universitäten auf der ganzen Welt bieten ihre Kurse (zumindest teilweise) kostenlos online an.
Diese Kurse werden zusammen als MOOCs oder Massive Open Online Courses bezeichnet.
In den vergangenen sechs Jahren haben rund 800 Universitäten über 8.000 dieser MOOCs geschaffen. Was für ein gigantischer Wissenspool, der allen zur Verfügung steht. Und die Anzahl wächst weiter.
Einziger Wehrmutstropfen:
Für die meisten der Online Kurse müssen Sie Englisch können. Einige sind auch in Spanisch oder Portugiesisch, weniger in russischer Sprache. Zwei Kurse haben etwas mit Deutsch zu tun und – das ist kein Witz – auch diese sind in Englisch:
Deutsch am Arbeitsplatz 1
Deutsch am Arbeitsplatz 2
Hier finden Sie eine Liste mit Onlinekursen, die nach Themengebioeten sortiert ist.
Wie man es schafft, die Besuche auf der Website um fast 50 Prozent zu steigern, jede Woche Mandanten durch Onlinekommunikation zu gewinnen und neue Mitarbeiter über Social Media zu rekrutieren, das zeigt die Patent- und Rechtsanwaltskanzlei Dr. Meyer-Dulheuer & Partners LLP mit Sitz in Frankfurt am Main – mit einem monatlichen Marketing-Budget im mittleren dreistelligen Bereich.
„Mein Chef hatte zum Glück früh verstanden, dass man an der Digitalisierung nicht vorbeikommt“, sagt Tobias Roth. „Im Gegenteil: Er wollte diese als Chance nutzen.“ Tobias Roth ist Head of Marketing in der Kanzlei und kümmert sich um alle Belange des Online-Marketings. Sein Chef, der ihn die Onlinekommunikation aufbauen ließ, ist Dr. Tim Meyer-Dulheuer, promovierter Chemiker und Patentanwalt. Er beschäftigt in der Kanzlei 15 Mitarbeiter, drei davon im Marketing.
Patentanwälte beraten und vertreten Mandanten in Bezug auf geistiges Eigentum und den gewerblichen Rechtsschutz, wie zum Beispiel Patente, Gebrauchsmuster, Designs, Marken und Lizenzverträge. Sie vertreten ihre Mandanten vor den Patent-und Markenämtern und Gerichten.
„Inzwischen verweilen unsere Besucher rund fünf Minuten auf unseren Webseiten. Das ist lang und zeigt das rege Interesse an unseren Inhalten“, sagt Tobias Roth. Der umtriebige Online-Experte steuerte die Kanzlei in die Welt der Onlinekommunikation. Der Blog info.legal-patent.com startete im Jahr 2014, im selben Jahr auch die Social-Media-Aktivitäten.
Das Wiki wiki.legal-patent.com gründete Roth Ende 2016 als „Lexikon zum Gewerblichen Rechtsschutz“. Im Gewerblichen Rechtsschutz gibt es viele Begriffe, die für Außenstehende nicht verständlich sind. „Deshalb haben wir uns entschieden, dieses ‚Fachchinesisch‘ einfach und verständlich zu erklären. Erste Auswertungen ergeben, dass das dankend angenommen wird“, sagt Tobias Roth. Die Kanzlei hat innerhalb weniger Monate mehr als 250 Begriffe dem Lexikon hinzugefügt und es sollen noch mehr werden: „Unsere Arbeitsregel lautet ‚Jeden Abend einen neuen Begriff‘“, so Roth.
„Wir dürfen als Kanzlei nicht aggressiv werben, das ist gesetzlich verboten“, sagt er. „Deshalb habe ich mir Gedanken gemacht, wie wir im Gewusel des Internets trotzdem auf uns aufmerksam machen können.“ Roth definierte als Ziel, sich mit dem Kanzlei-Blog als Experte im Netz zu positionieren und mit seinen Artikeln die Fragen zu beantworten, die potenzielle Kunden in den Suchschlitz bei Google tippen.
Heute sind Blog und Wiki die „digitalen Zugpferde“ der Kanzlei. In sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn und Google+ ist die Kanzlei auch präsent, nutzt die Aufmerksamkeit hier unter anderem für die Gewinnung neuer Mitarbeiter. „Wir haben so schon zwei Bewerber als neue Kollegen gewinnen können“, sagt Roth.
Das Recruiting in Form von gedruckten Stellenanzeigen hat die Kanzlei ganz hinter sich gelassen. Grund: Die hohen Kosten. „Auf den bekanntesten Portalen bezahlt man gut und gern 1.000 Euro für eine Anzeige. Das ist eine Menge Holz. Wir haben uns daher für multiple Stellenanzeigen in den sozialen Medien entschieden – mit deutlich geringeren Budget“, sagt Tobias Roth.
„Natürlich ersetzt unser Content (Inhalt) keine Rechtsberatung. Der Vorteil ist aber, dass die Mandanten, die uns anrufen, vorab schon besser informiert sind“, sagt Tobias Roth. „Dummy-Fragen“, wie „Kann ich meinen Namen als Patent anmelden?“, stelle heute niemand mehr am Telefon. Der entsprechende Blog-Beitrag erfreut sich größter Beliebtheit.
Unter jedem Blogbeitrag weist ein Hinweis auf ein Formular hin, mit dem man um einen Rückruf der Kanzlei innerhalb der nächsten 24 Stunden bitten kann. Zwischen 30 und 40 Websitebesucher nutzen diesen Service pro Monat, rund ein Drittel davon werden zu Mandanten.
Tobias Roth erreicht diese Aufmerksamkeit durch qualitativ hochwertige Inhalte. Die Anzeigen auf Google – „Google Adwords“ – hat er inzwischen auf ein Minimum reduziert. „Wir haben im September 2016 einen Testlauf durchgeführt und jegliche bezahlte Werbung gestoppt. Das Ergebnis: Null Euro Media-Budget, aber lediglich 15 Prozent weniger Besucher“, resümiert er. Drei Viertel der Website-Besucher kommen inzwischen über die organische also unbezahlte Suche. Das heißt: Die Seite ist so gut suchmaschinenoptimiert, dass die Seite möglichst weit oben in der Trefferliste erscheint.
Rund zwei deutsch- und zwei englischsprachige Blog-Beiträge veröffentlicht er mit seinem insgesamt dreiköpfigen Redaktionsteam pro Woche. Sie schreiben über neue Urteile und „alles, was Erklärungsbedarf hervorruft“. Dabei werden die deutschen Beiträge nicht einfach ins Englische übersetzt, sondern für jede Sprache – und die beiden daraus resultierenden unterschiedlichen Zielgruppen – eigene Themen aufbereitet. Dabei bemühen sich die Autoren, möglichst konkrete Aussagen zu treffen und nicht „zu schwammig im Etwa“ zu bleiben.
In Zukunft sind Checklisten und eBooks geplant, sowie ein strategischer Ausbau des Empfehlungsmarketings mit Statements von Kunden auf der Website sowie Bewertungen auf Plattformen wie Google MyBusiness. „Wir haben in Frankfurt mit rund 20 Kanzleien eine große Patentenwaltsdichte. Qualifizierte Anwälte und eine lange Kanzlei-Tradition inklusive Referenzen kann jeder vorweisen. Aber was für Argumente gibt es noch? Warum sollte sich ein potenzieller Mandant also gerade für UNS entscheiden?“, hinterfragt Tobias Roth.
Studien haben gezeigt, dass Online-Bewertungen immer ausschlaggebender werden für Kaufentscheidungen. So auch bei der Auswahl der richtigen Kanzlei. Diese Chance will Tobias Roth als nächstes nutzen.
Bildquellen: Dr. Meyer-Dulheuer & Partners LLP
Originaltext: Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Wer im Internet unterwegs ist, findet viele Inhalte.
Oft ist man auf einer Seite und wird aufgefordert etwas zu tun. Sich registrieren, in einem Newsletter anmelden oder zu kaufen zum Beispiel.
Die konkrete Aufforderung, der Call-to-Action (CTA) spielt dabei eine Schlüsselrolle: Wenn der CTA nicht gut und effektiv platziert und richtig formuliert ist, kann er seine Wirkung verfehlen und eine komplette Seite sinnlos werden lassen.
Für Unternehmen hängt viel vom CTA ab. Wenn der Text oder das Design eines CTA nicht ansprechend sind oder Besucher nicht auf sympathische Weise durch den Registrierungsprozess geleitet werden, werden sie die entsprechenden Dienste oder Produkte nicht nutzen.
Der Softwareanbieter Hubspot hat 31 Beispiele für effektive Calls-to-Action zusammengestellt.
Viel Spaß bei der Inspiration.
In die Zukunft schauen zu können und zu wissen, welcher Trend nachhaltig ist. Wer träumt nicht davon? Investitionen ließen sich so viel besser steuern. Wie schwierig es auch für Fachleute ist, Trends genau vorherzusagen, belegen diese berühmten Beispiele:
Hmmmmmmmm.
„Es kommt nicht darauf an, die Zukunft vorherzusagen, sondern auf die Zukunft vorbereitet zu sein.“
Perikles, athenischer Politiker und Feldherr um 500 – 429 v. Chr
Mit Zukunftsprognosen muss man vorsichtig sein. Irrtümer über technische Entwicklungen belegen das.
„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt“ sagte der Chef von IBM, Thomas Watson, im Jahre 1943.
Tja, im Leben kommt es manchmal anders, als man denkt. Lassen Sie sich von der Digitalisierungswelle nicht kalt erwischen.
Eines ist also sicher: Die Zukunft ist unsicher. Sie sind gezwungen Ihre unternehmerischen Entscheidungen in einer immer dynamischer und komplexer werdenden Umwelt zu treffen. Meistern Sie diese Herausforderung, die gleichzeitig auch eine Chance ist. Wir helfen Ihnen gerne dabei.
Die Zukunft hat viele Namen: Für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Victor Hugo, Schriftsteller 1802-1885
Seien Sie mutig und nutzen Sie Ihre Chance.
Bleiben Sie neugierig
Ihr,
Peter Godulla